ak
Mittelstetten - Elektromobilität ist ein wichtiges Zukunftsthema. Seit einiger Zeit wird die Anschaffung eines Hybrid- oder rein elektrisch betriebenen Fahrzeugs vom Bund gefördert. Die Gemeinde Mittelstetten testet nun die Praxistauglichkeit eines solchen Stromers im Alltag. Für zwei Wochen stellt der Netzbetreiber Bayernwerk der Kommune ein E-Auto aus seinem Fuhrpark zu diesem Zweck zur Verfügung.
Unlängst übergab Bayernwerk-Kommunalbetreuerin Carolin Kaiser an Bürgermeister Andreas Spörl die Schlüssel des Zoé R240, ein Elektroauto der Marke Renault. „Der Elektromotor bei Fahrzeugen im Straßenverkehr kann sich zu einem wichtigen Antrieb der Zukunft entwickeln, denn er bietet einige Vorteile“, befand Carolin Kaiser. „Diese Art der Mobilität hat vor allem im Bereich Abgaseinsparungen gegenüber herkömmlichen Antrieben die Nase vorn. Zumal, wenn der Strom aus Erneuerbaren Energien stammt“, so die Kommunalbetreuerin weiter.
Bürgermeister Andreas Spörl testet nach eigenen Angaben das Fahrzeug im Alltagsgeschäft nicht nur als Pendlerfahrzeug innerhalb der Gemeinde, sondern auch bei Arbeitsfahrten in die Verwaltungsgemeinschaft Mammendorf. Der Renault Zoé R240 bringt eine Leistung von 65 KW, beziehungsweise 88 PS auf die Straße und verfügt über ein Automatikgetriebe sowie eine Akkukapazität von 22 Kilowattstunden. „Das Auto ist mit Navi, Standheizung, Bordcomputer, Einparkhilfe sowie Regen- und Lichtsensor ausgestattet“, berichtete Carolin Kaiser. „Realistisch ist eine Reichweite zwischen 100 und 150 Kilometern“, erläuterte sie. Aufgeladen werden kann das Auto sowohl an einer haushaltsüblichen 220 Volt-Steckdose als auch an 3,7-, 11- oder 22-kW-Ladepunkten von Tanksäulen. Die Zeit einer vollen Aufladung verringert sich dadurch von rund 14 Stunden auf eineinhalb Stunden.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Grafrath – Das Walderlebniszentrum in Grafrath hat ein neues Programm erstellt. Von Angeboten für kleine Holzwerker (Mittwoch, 3. September) über das Entdecken von Waldgeheimnissen bei Nacht (Mittwoch, 10. September), einer Pilzexkursion (Freitag, 10. Oktober), dem Bauen von Vogelhäuschen (Donnerstag, 6.

Fürstenfeldbruck – Das Lichtspielhaus Fürstenfeldbruck feiert in diesem Jahr sein 95-jähriges Bestehen.

Fürstenfeldbruck – Für strahlende Augen und viel positive Resonanz bei den Bewohnern des Betreuten Wohnens der „NetzWerk gGmbH“ in der Rothschwaiger Straße 75 a sorgten die beiden Alpakas „Anton“ (rechts) und „Jacky“ (links).

Gilching – Sie sind viele und sie sind viel unterwegs, ohne dass sie groß von sich Reden machen: Die Ehrenamtlichen der AWO in Gilching unter Federführung der langjährigen Vorsitzenden Xenia Strowitzki.

Gilching – Im Christoph-Probst-Gymnasium Gilching wird seit Ostern nicht nur gepaukt, sondern auch gejammt. Unter Federführung von Schulleiterin Elisabeth Mayr haben sich musikalische Talente zu einer Band zusammengefunden. Damit das Ganze aber nicht nur ein Pausenhof-Projekt bleibt, fehlte der geeignete Coach. Und da wurde Mayr bei Dr.

Puchheim – Im Rahmen des Projekts „KLASSE Job - Raus aus der Schule, rein in die Wirtschaft“, initiiert durch die Wirtschaftsförderung der Stadt Puchheim, bot Maria Silbernagl, Lehrerin am Gymnasium Puchheim, ein P-Seminar an, in dem die sieben teilnehmenden Schüler Podcast-Folgen aufnahmen.

Gilching - Es gab eine Zeit in Gilching, da reichte ein einziger Weg in Richtung Kaufhaus Herz an der Sonnenstraße, um fast alle Wünsche des Alltags erfüllt zu bekommen.

Fürstenfeldbruck – Alexandra Pöller und Lucie Klee haben mit einem sagenhaften Notendurchschnitt von 1,2 ihre Berufsschulzeit beendet. Damit gehören sie zu den Besten ihres Jahrgangs. Als Anerkennung für ihre herausragenden Leistungen wurde ihnen der Bayerische Staatspreis der Regierung von Oberbayern verliehen.