- Musste das Ramadama im vergangenen Jahr aufgrund der schlechten Wetterbedingungen immer wieder verschoben werden, klappte es dieses Jahr gleich auf das erste Mal. Fast 40 Bürgerinnen und Bürger aus Lochhausen, Puchheim und Gröbenzell, darunter Familien mit Kindern und Mitgliedern des Kreis-Fischerei-Vereins Starnberg, säuberten das Gelände rund um den Böhmerweiher von Abfällen, die sich über den Winter angesammelt hatten.
Viele Freiwillige sorgten beim Ramadama für ein sauberes Gelände rund um die Böhmerweiher
Amper-Kurier

Gröbenzell - Musste das Ramadama im vergangenen Jahr aufgrund der schlechten Wetterbedingungen immer wieder verschoben werden, klappte es dieses Jahr gleich auf das erste Mal. Fast 40 Bürgerinnen und Bürger aus Lochhausen, Puchheim und Gröbenzell, darunter Familien mit Kindern und Mitgliedern des Kreis-Fischerei-Vereins Starnberg, säuberten das Gelände rund um den Böhmerweiher von Abfällen, die sich über den Winter angesammelt hatten. Zusammengekommen ist wieder eine große Fuhre Müll, die vom Bauhof der Gemeinde abtransportiert und entsorgt wurde. Was werfen die Menschen eigentlich so weg? Von Dosen, über Hundekotbeutel über Coffee-to-go-Becher bis hin zu Matratzen und Autoreifen war auch dieses Mal vieles dabei. Die Bilanz 2019: Insgesamt wurde heuer nicht ganz so viel Müll zusammengetragen wie in vergangenen Jahren. Das ist sicherlich auch dem Fischer Lothar geschuldet, der das ganze Jahr über fast täglich Müll einsammelt. „Schön, dass sich so viele Menschen für den Böhmerweiher und die Umwelt engagieren“, freute sich der Gröbenzeller Bürgermeister Martin Schäfer. Belohnt wurden alle Helferinnen und Helfer mit einer leckeren Brotzeit. Bürgermeister Schäfer bedankte sich bei allen Mitwirkenden für ihr Engagement: „Ich hoffe, dass auch im kommenden Jahr wieder so viele helfende Hände zupacken, wenn es wieder heißt: Auf geht‘s zum Ramadama.“

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