Ein Germeringer hat sich dem Ötzi auf anderem Gebiet genähert und einen Abenteuerroman dazu verfasst.
ak
Germering - Die Frage verwundert, weiß man heute doch, dass der im Gletscher gefundene Ötzi im heutigen Südtirol an der Grenze zu Österreich ermordet wurde und dort auch zu Hause war. Forscher vermuten, er hat vor über 5200 Jahren weite Reisen im Alpenraum unternommen. Auch in Bayern finden Archäologen immer wieder Gegenstände, die denen des Ötzi ähneln. Ist er womöglich doch weiter herumgereist als bisher angenommen? Um es vorweg zu nehmen: Beweise stehen aus, es ist Spekulation.
Ein Germeringer hat sich dem Ötzi auf anderem Gebiet genähert und einen Abenteuerroman dazu verfasst. Christian Ausmünster (mit bürgerlichem Namen Dr. Christian Heyne) lässt auf Basis der aktuellen Forschung den Ötzi und die endende Steinzeit wieder lebendig werden. Zum 25. Fundjubiläum liegt nun ein Roman vor, der da weitermacht wo die Forschung nicht weiter kommt. „Die Rivalen von Breitental – vom Leben des Ötzi“ ist voller spannender Szenen, es geht um Macht, Liebe, Hass und ums Überleben. Insofern stimmt der Satz, denn dieser Ötzi kommt aus Germering! Der Autor liest aus seinem Werk „Die Rivalen von Breitental – vom Leben des Ötzi“ (323 Seiten, Euro 9,99) am Mittwoch, den 28.9.2016 um 19 Uhr im ziegelroten Stadtmuseum am Rathaus und erläutert was wissenschaftlich belegt ist und was Vermutung bleiben muss. Im Anschluss besteht die Möglichkeit sich in der Dauerausstellung über die Menschen der ausgehenden Steinzeit in Germering zu informieren.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Puchheim – Im Dezember lud Puchheims Erster Bürgermeister Norbert Seidl gemeinsam mit Ehrenamtskoordinatorin Daniela Schulte und Rosi Fischer, Leiterin des Mehrgenerationenhauses, anlässlich des Internationalen Tages des Ehrenamts zu einem adventlichen Beisammensein ein.

Gilching – Relativ jung an Jahren ist der neu gegründete Verein „für Bildung und Freizeit von Kindern und Jugendlichen“ wie auch die jugendlichen Nutzer.

Gilching – Steht man kurz vor dem 65sten Lebensjahr, überlegt oft so manch Bürger, was bleibt, wenn ich mal nicht mehr bin? Diese Gedanken machte sich auch Thomas Sterr aus Gilching. Da er zudem Eigner eines rund 5000 Quadratmeter großen Grundstücks am Steinberg ist, wollte er dessen Verwendung nicht dem Zufall überlassen.

Fürstenfeldbruck – In einem Pressegespräch informierten Arnold Vitez von der Agentur Hendricks & Schwartz, die die Stadt Fürstenfeldbruck bei der Kommunikation zur Zukunft der B2 unterstützt, zusammen mit den Mitarbeiterinnen des städtischen Ressorts Öffentlichkeitsarbeit über den geplanten Bürgerentscheid zur Umwidmung der B2.

Puchheim – Wie fühlt es sich an, wenn man einen Notfallknopf drückt? Und wer spricht dann eigentlich am anderen Ende der Telefonleitung? Dr.

Fürstenfeldbruck – Rund 80 Besucher*innen folgten der Einladung des Vereins Frauen helfen Frauen FFB e.V. (FHF FFB) zu einer besonderen Veranstaltung anlässlich des Internationalen Tages gegen Gewalt an Frauen (25. November).

Fürstenfeldbruck – Bei den IHK-Abschlussprüfungen im Winter 2024/2025 und im Sommer 2025 war keiner besser: Zwei Azubis aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck haben in ihrem jeweiligen Beruf das oberbayerische Spitzenergebnis erreicht und haben dafür von der IHK für München und Oberbayern eine Ehrenurkunde erhalten.

Geisenbrunn – Sie sind sozial engagiert und legen selbst Hand an, wenn Not am Mann ist: Der 1908 gegründete Stopselverein. Bei der Jahresversammlung mit Neuwahlen im Restaurant Capra in Geisenbrunn wurde Bernhard Vornehm einstimmig in seinem Amt als Vorsitzender bestätigt. Gedacht wurde auch an das verstorbene Ehrenmitglied Fritz Böhm.