Mitglieder des Trägervereins Eine Welt Zentrum FFB e.V. stoßen im Landratsamt gemeinsam auf die erfolgreiche Gründung an.
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Fürstenfeldbruck – In Fürstenfeldbruck gibt es eine große Zahl engagierter Vereine. Viele von ihnen sind in der Bevölkerung kaum bekannt. Und das, obwohl sie bereits seit Jahren engagiert arbeiten und sich für das Gemeinwohl vor Ort und in der Projektarbeit in der sogenannten „Dritten Welt“ einsetzen.
Eine Reihe von bürgerschaftlichen Organisationen haben deshalb mit Unterstützung des Agenda-21-Büros des Landratsamtes den Trägerverein „Eine Welt Zentrum FFB e.V.“ gegründet. Ziel ist es, den einzelnen Gruppen ein gemeinsames Forum zu bieten.
Seit Februar 2012 liefen die Vorbereitungen und bereits das erste Treffen im Landratsamtes Fürstenfeldbruck war so gut besucht, dass man für das Folgetreffen einen größeren Raum suchen musste. Dann folgte die Kleinarbeit: Einige Teilnehmer holten Erfahrungen von Eine-Welt-Gruppen anderer Orte ein, andere erarbeiteten eine Satzung.
Am 29. April 2013 war es dann offiziell soweit. Der Trägerverein wurde gegründet, die Satzung verabschiedet sowie ein fünfköpfiger Vorstand gewählt. Bisher teilnehmende Gruppen sind die Agenda-21 des Landratsamtes, das Sozialforum Amper, der LETS-Tauschring, das Brucker Forum, die Kroatisch-Deutsche Gesellschaft sowie die Gruppen „Help Liberia“ und „Aktiv für Afrika“. Die Katholische Arbeitnehmerbewegung konnte bereits als Fördermitglied gewonnen werden.
„Bis jetzt hat die Zusammenarbeit hervorragend funktioniert“, erzählt Ute Kuhlmann vom LETS-Tauschring sowie stellvertretende Vorsitzende des Trägervereins. „Als nächstes werden wir Kontakt zu anderen Gruppen aufnehmen und auf die Suche nach Räumen gehen. Ziel ist es, als Treffpunkt und Begegnungsstätte auch ein Café betreiben zu können.“
Für die Finanzen zeichnet Schatzmeister Hans-Jürgen Buber von der Bürgerinitiative Cerveteristraße verantwortlich. „Den Mitgliedsbeitrag halten wir mit mindestens 12 Euro im Jahr bewusst gering, um die materielle Hürde für einen Beitritt niedrig zu setzen. Schließlich sollen auch Einzelpersonen, die in bisher keinem Verein aktiv sind, bei uns teilnehmen können.“
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