Fürstenfeldbruck – Aktive Wirtschaftspolitik bedeutet laut einer Pressemitteilung von Andreas Lohde, Vorsitzender der CSU-Stadtratsfraktion, nicht nur, Verbindung zu den Unternehmen aufzubauen, um die Region als interessanten Standort zu präsentieren, sondern auch die stetige Pflege der Kontakte und die Kommunikation mit den ansässigen Betrieben.
Einen interessanten Einblick in die aktuellen Tätigkeitsfelder und Herausforderungen beim Besuch der ESG, Elektroniksystem- und Logistik-GmbH, in Fürstenfeldbruck erhielten kürzlich mit Prof. Dr. Angelika Niebler, MdE, Alex Dorow, MdL, Andreas Lohde, Kreis- und Stadtrat, die Vertreter der verschiedenen politischen Ebenen Europa, Land und Kommune. ESG ist vorwiegend im Bereich der Verteidigungs- und Sicherheitstechnik engagiert und als Systemintegrator international gefragter Partner, nicht nur von Militär und Polizei. Die Unternehmensgruppe entwickelt, integriert und betreut dabei komplexe, sicherheitsrelevante Elektronik- und IT-Systeme für Teilstreitkräfte, Behörden und Unternehmen. „Es ist wichtig, dass alle politischen Ebenen für die Belange und Anliegen der Betriebe vor Ort ansprechbar sind“, meint Andreas Lohde und ergänzt, „dass auf kommunaler Ebene die Stadt besonders bei Entwicklungsplanungen am Standort gefragt ist.“
Für die Vertreter der Landes- und Europapolitik sei unter anderem „die Sicht des Unternehmens auf die von der Politik gesetzten Rahmenbedingungen“ von Interesse, erklärten Alex Dorow, MDL und die Europaabgeordnete Prof. Dr. Niebler. „Wir wollen uns alle immer und überall sicher fühlen“, so Niebler. Daher sei es gut, dass Innovation und Technik aus Oberbayern hier einen wesentlichen Beitrag leisten könnten und auch in Zukunft die notwendigen produktiven Voraussetzungen fänden. Für Alex Dorow hat nicht zuletzt durch den Angriffskrieg Russlands auf die freie Ukraine bei vielen dazu geführt, dass Sicherheits- und Verteidigungstechnik neu bewertet werde und habe gezeigt, „wie wichtig hochinnovative Unternehmen wie ESG in Deutschland und Bayern sind.“
Im Rahmen ihres Besuchs, dem auch die Listenkandidaten Simone Drexl und Mathias Hausmann beiwohnten, besichtigten die Politiker einen Mercedes Sprinter, der mit Technik zur Drohnenabwehr ausgestattet ist und u.a. beim G7 Gipfel eingesetzt wurde. red