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Puchheim – Am Sonntag des Hochwasserwochenendes alarmierte die Leitstelle Fürstenfeldbruck gegen Mittag zum ersten Einsatz der Freiwilligen Feuerwehr Puchheim-Bahnhof. Währenddessen war in umliegenden Gemeinden bereits die Feuerwehr ausgerückt. Aufgrund des starken Regens stieg der Grundwasserspiegel an, so dass Lichtschächte und Keller mit Schadwasser vollliefen. Auch Fahrbahnen waren überflutet, da die Abwasserkanäle derartige Wassermengen nicht mehr aufnehmen konnten.
Am Nachmittag verschärfte sich die Situation im Stadtgebiet Puchheim. Die Feuerwehr rückte bis zum Abend circa 80 Mal aus. Gegen Abend rückte zusätzlich das THW und die Feuerwehr Unterpfaffenhofen an, um in Puchheim zu unterstützen. Bis um 4 Uhr morgens versuchten die Einsatzkräfte, den Schaden in vielen Häusern auf ein Minimum zu beschränken.
Am Montag setzen die Einsatzkräfte ihren Dienst fort. Da die Dienstleistenden normalerweise anderen Berufen nachgehen, hatten sie sich für diesen Tag von ihrem Arbeitgeber freistellen lassen. Zusätzlich wurden die von der Feuerwehr Moorenweis, Türkenfeld und dem THW unterstützt.
Nach erneuter Sichtung konnten weitere Maßnahmen ergriffen und zahlreiche Keller vom Schadwasser befreit werden. Die Einsatztätigkeiten dauerten noch bis zum Abend an. Gegen 21 Uhr wurde die Bereitschaft aufgehoben.
In Summe war es eine beachtliche Zahl von 181 Einsätzen, die in drei Tagen von der Feuerwehr Puchheim-Bahnhof und ihren Unterstützern bewältigt wurden.
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