Die Olchinger SPD stellt wegen der Aufkleber, die Unbekannte auf die Wahlplakate von Andreas Magg geklebt haben, Strafanzeige gegen Unbekannt.
ak
Olching - Lärm kann krank machen, dessen ist sich die SPD Olching bewusst. Offenbar sind Bürger des Ortsteils Geiselbullach über ihre ganz persönliche Lärmsituation so verärgert, dass sie ihrem Zorn mit ironischen „Danke“-Aufklebern auf einer ganzen Serie der Kopfplakate von Bürgermeister Andreas Magg freien Lauf ließen. Wer und worüber genau, kann nur spekuliert werden.
Die SPD Olching sei, so Alfred Münch, stellvertretender Ortsvorsitzender, stets zu Sachgesprächen bereit und stehe dazu den Bürgern selbstverständlich zur Verfügung. Gerade Andreas Magg sei ein sehr gesprächsbereiter Bürgermeister. Demokratie könne nicht funktionieren, wenn das – notfalls auch kontroverse - Gespräch durch Wutaktionen gegen Sachen oder Personen ersetzt werde. Zwar gebe es nicht überall Patentlösungen für Probleme einzelner. Reden sei aber allemal sinnvoller als Sachbeschädigung an fremdem Eigentum.
Keinerlei Verständnis bringe man jedoch für Sachbeschädigung an den SPD-Wahlwerbungen auf und erstatte daher Strafanzeige gegen jedermann, der das mache. Den oder die Täter fordert die Olchinger SPD auf, sich umgehend zu melden, den entstandenen Schaden zu regulieren und ihr Anliegen dann sachlich mit Vertretern der SPD zu besprechen. Dann sei man bereit, die Strafanzeige auch zurück zu nehmen. Ob man Abhilfe schaffen könne, könne erst dann beurteilt werden.
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