Feierten zehn Jahre Kriseninterventionsteam: Carmen Sturz, stellvertretende Leiterin des KIT, Heide Tartler, Leiterin des KIT, Georg Graf von Hundt, Kreisbeauftragter der Malteser und Dr. Michael Frieß, Leiter Malteser Einsatzdienste in Gröbenzell.
ak
Gröbenzell - „Wenn ein unfassbares Unglück über einen hereinbricht und für die Betroffenen plötzlich nichts mehr so ist, wie es mal war, dann beginnt unser Einsatz", sagt Heide Tartler, Leiterin des Kriseninterventionsteams (KIT) der Malteser in Gröbenzell. Im Beisein zahlreicher Vertreter und Förderer aus Politik und Gesellschaft feierte das Kriseninterventionsteam der Malteser im Bürgerhaus sein zehnjähriges Bestehen.
Der Kreisbeauftragte Georg Graf von Hundt begrüßte alle Gäste, die Festrednerin und ehemalige Gründerin des KIT Dr. Birgit Vynalek, die aktiven und früheren KIT Mitglieder sowie Vertreter der Malteser Diözesanleitung. Der Einladung gefolgt waren auch Martin Schäfer, erster Bürgermeister der Gemeinde Gröbenzell, Wolfgang Andre, zweiter Bürgermeister von Germering, der stellvertretende Landrat des Landkreises Fürstenfeldbruck Johann Wieser sowie Vertreter von Feuerwehr, Kriseninterventionsteams aus anderen Landkreisen und befreundeten Hilfsorganisationen. In seinem Grußwort betonte Reinhold Bocklet, Vizepräsident des Bayerischen Landtags und Schirmherr des Malteser Kriseninterventionsteams, die gesellschaftliche Bedeutung des ehrenamtlichen Engagements und bedankte sich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des KIT für ihren Einsatz. Das KIT der Malteser Gröbenzell kümmert sich nach Unfällen, Suizid oder plötzlichen Todesfällen um die Hinterbliebenen. Traumatisierte Augenzeugen zu betreuen, gehört ebenso zu den Aufgaben, wie die Begleitung der Polizei bei Überbringung von Todesnachrichten. So betonte auch der ehemalige Inspektionsleiter der Germeringer Polizei Klaus Frank die gute Zusammenarbeit von KIT und Polizei, diese sei „aus der täglichen Polizeiarbeit nicht mehr wegzudenken“, so Frank. Eine enge Kooperation besteht seit Gründung des KIT vor zehn Jahren mit der Deutschen Gesellschaft für posttraumatische Stressbewältigung,  deren Vorsitzender Bernd Willkomm sich ebenfalls in die lange Reihe der Gratulanten einreihte.
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Landkreis – Bei zwei im Landkreis Fürstenfeldbruck verendet aufgefundenen Wildvögeln wurde durch das Bayerische Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit (LGL) das Influenza A-Virus festgestellt.

Seit Montag wird die elfjährige Angelina aus Traunreut (Landkreis Traunstein) vermisst. Die Polizei hofft auf die Unterstützung der Bevölkerung und sucht mit einem Foto und einer Personenbeschreibung nach dem Kind. Sie wohnte noch bis 31. August in Olching.

Puchheim - Am Sonntag war es endlich soweit. Unterstützer und viele Interessierte waren gekommen, um bei der Eröffnung des Backhauses dabei zu sein.

Fürstenfeldbruck – Auf einem Areal an der Fürstenfelder Straße nahe dem Amperium wird gerade viel Erde bewegt. Dort entsteht ein Pumptrack.

Fürstenfeldbruck – Mit dem Richtfest am 23. Oktober erreicht das Bauvorhaben Bezahlbar Wohnen „Am Waldfriedhof“ in Fürstenfeldbruck einen wichtigen Meilenstein. Rund ein halbes Jahr nach dem Spatenstich im März steht bereits der Rohbau – alles läuft laut einer Pressemitteilung im Zeitplan.

Puchheim – Nach Inbetriebnahme der neuen Turnhalle erweitert der kreiseigene Hochbau nun das sportliche Angebot noch weiter am Schulzentrum Puchheim. Ab sofort steht den Schülern eine moderne Boulderwand mit einfachen und mittelschweren Kletterrouten zur Verfügung.

Fürstenfeldbruck – Ende September hat ein neues Semester des Studiengangs Hauswirtschaft an der Landwirtschaftsschule in Puch gestartet. In diesem Jahr haben sich 18 Studierende für diese praxisnahe Weiterbildung entschieden und stellen sich den theoretischen und praktischen Unterrichtsfächern in der Hauswirtschaftsschule.

Alling – Im Obermoos, entlang des Spazierweges bei der „Alten Baumschule“ müssen Weiden gefällt werden. Sie haben ihr Lebensalter erreicht, die Kronen sterben ab. Das Totholz droht von hoch oben herabzufallen und ist eine Gefahr für Leib und Leben. Die Baumfällarbeiten starten am Mittwoch, 16. Oktober.