Eine eingeschaltene Herdplatte hätte fast eine Katastrophe ausgelöst.
ak
Germering - Einem Rauchmelder und der Aufmerksamkeit einer 26-jährigen Anwohnerin eines Mehrfamilienhauses in der Kürfürstenstraße ist es zu verdanken, dass es Mittwochs Mittag in dem mehrgeschossigen Anwesen zu keinem Wohnungsbrand gekommen ist. Gegen 12.45 Uhr verständigte die junge Frau die Germeringer Feuerwehr und teilte mit, dass sie einen Brandmeldealarm aus der Wohnung eines 51-jährigen Anwohners im Erdgeschoss hören würde. Daraufhin verständigte die alarmierte Feuerwehr wiederum die Polizei und öffnete im Beisein der Ordnungshüter die betreffende Wohnungstüre. In der Wohnung selbst war zunächst eine leichte Rauchentwicklung festzustellen. Wie vermutet hielten sich keine Personen in der Wohnung auf. Dafür stießen die Feuerwehrangehörigen und Polizisten in der Küche auf einen qualmenden Kochtopf mit verbranntem Fleisch. Der Kochtopf war auf einer mit Stufe 1 eingeschalteten Herdplatte abgestellt und ganz offensichtlich vom Wohnungsinhaber vergessen worden, bevor er die Wohnung gegen 07.30 Uhr verlassen hatte. Gegen ihn wird nun wegen dem fahrlässigen Herbeiführen einer Brandgefahr ermittelt. Ohne den ausgelösten Rauchmelder hätte der Wohnungsinhaber wohl eine ganz böse Überraschung erlebt hätte.
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