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Landkreis - Schon seit 2015 ist eine deutliche Steigerung von Überweisungsbetrugsversuchen in Deutschland festzustellen.
An die Daten, die für eine gefälschte Überweisung gebraucht werden, kommen die Betrüger über unterschiedliche Wege.
Bei Unternehmen oder Vereinen werden die Kontodaten oft von Briefbögen oder aus dem Internet genommen, an die Daten privater Bankkunden kommen sie beispielsweise über fingierte Anrufe vermeintlicher Bankmitarbeiter oder einem Griff in den Papierkorb am Kontoauszugsdrucker. Gefälschte Überweisungen fallen den Bankmitarbeitern oft nur durch eine gefälschte Unterschrift oder Unstimmigkeiten in der IBAN-Nummer auf.
Sogar vor dem Amper-Kurier machen die Betrüger nicht Halt. Innerhalb von einer Woche wurden zwei gefälschte Überweisungsträger in verschiedenen Sparkassen-Filialen im Landkreis Fürstenfeldbruck abgegeben. Das Geld sollte nach Spanien und Rumänien gehen, die aufmerksamen Mitarbeiter der Sparkasse Fürstenfeldbruck setzten sich sofort mit uns in Verbindung und konnten so einen hohen, fünfstelligen finanziellen Schaden verhindern. Sogar die Unterschrift der Geschäftsführung wurde fast perfekt gefälscht, wie die Betrüger an die Unterschrift kommen konnten, weiß niemand. Ob und wie viele dieser gefälschten Überweisungen noch abgegeben worden sind, ist noch nicht klar.
 
Vorsichtsmaßnahmen:

Kontoauszüge sollten genau und in kurzen Abständen geprüft werden, Unklarheiten unverzüglich der Bank melden
Bankdaten immer vertraulich behandelnKontoauszüge und Überweisungsbelege sollten vor der Entsorgung geschreddert werden.
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