ak
Fürstenfeldbruck – Die Amperbrücke ist aktuell in aller Munde. Der Grund: Die Amperbrücke muss abgerissen und durch eine neue Brücke ersetzt werden. Allerdings soll die neue Brücke auch für den Schwerlastverkehr geeignet sein. Was das für die Innenstadt bedeutet, kann sich jeder Brucker Bürger mit Sicherheit gut vorstellen. Gemütlich draußen in einem Café oder Restaurant in der Hauptstraße wird dann nicht mehr möglich sein. Außer man genießt seinen Kaffee gerne bei Brummilärm. Sechs bis neun Monate soll der Neubau der Brücke dauern. Dass dies ein Verkehrschaos nach sich zieht ist jetzt schon absehbar. In der Bauzeit wird der gesamte Verkehr, der über die B2 durch die Innenstadt fährt, ausgelagert. Diese Auslagerung bringt die eh schon angespannte Verkehrssituation der Nachbargemeinde Emmering dann wohl nahe an einen Verkehrskollaps.
Klaus Pleil von der BBV und neuer Oberbürgermeister von Fürstenfeldbruck will beantragen, dass die Amperbrücke unter Denkmalschutz gestellt wird. Immerhin ist sie ein Teil des Stadtwappens und kann nicht einfach so aus dem Stadtbild verschwinden. So soll der Abriss verhindert werden und die Brücke saniert werden. Was gleichzeitig bedeutet, dass der Schwerlastverkehr weiterhin aus der Stadt draußen bleibt.
Auf www.openpetition.de wurde bereits eine Unterschriftenaktion ins Leben gerufen. Dort kann man virtuell gegen den Abriss der Amperbrücke unterschrieben. Benötigt werden 10.000 Unterschriften. Der genaue Link: www.openpetition.de/petition/online/rettet-die-amperbruecke-in-fuerstenfeldbruck
Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Landkreis – Es ist der zweite Teil einer Spendenübergabe an den Gemeinnützigen Verein zur Förderung von Hilfeleitungen für die Bevölkerung im afrikanischen Liberia. Vor einigen Monaten konnte Kreisrat Gottfried Obermair (r.) ausgediente Trikots vom SC Malching an den Thomas Böhner (l.), dem Vorsitzenden des Fördervereins übergeben.

Fürstenfeldbruck – In Kooperation mit der Stadt Fürstenfeldbruck haben die Stadtwerke Fürstenfeldbruck eine Elektroladesäule am Parkplatz vom Pucher Meer installiert und in Betrieb genommen. Ab sofort können Besucher des Naherholungsgebiets ihr Elektrofahrzeug beim Aufenthalt laden.

Landkreis – Dass im Ampermoos der Große Brachvogel wieder heimisch geworden ist, Streuwiesen als Oasen der Artenvielfalt erhalten bleiben und Gemeinden bei der Entwicklung von Ausgleichsflächen unterstützt werden, all das ist unter anderem einem gemeinnützigen Verein zu verdanken: dem Landschaftspflegeverband (LPV) Fürstenfeldbruck.

Überacker – Ein mulmiges Gefühl hatte Allianz der Tier- und Naturfreunde-Mitarbeiterin Andrea Plabst, als sie bei Dienstbeginn auf dem Spendentisch einen fest mit Panzertape zugeklebten Karton fand. Ein Blick ins Innere bestätigte die schlimme Vermutung: Eine Katzenmutter wurde hier mit ihren fünf Wochen alten Katzenbabies ausgesetzt!

Fürstenfeldbruck – Das Brucker Thema schlechthin, das alle schon seit Jahrzehnten in Atem hält, nähert sich offensichtlich nun einem Ziel. In der jüngsten Stadtratssitzung am 27. Mai konnten endlich die Weichen gestellt werden bezüglich der Verlegung der B2.

Fürstenfeldbruck – „Lilli“ ist wieder daheim. „Lilli“ ist allerdings keine Frau oder eine Katze, die auf Abwegen war, sondern ein Konstrukt aus Stahl, das mit stabilen Erdschrauben im Gerblkellerpark zwischen Maisacher Straße und Augsburger Straße verankert ist.

Gilching – „Ein Klavier, ein Klavier…!“, der Jubelruf, den Julieta Craciunescu losließ, als sie von der Spende erfuhr, könnte durchaus aus Loriots Sketch stammen. Für die Musiklehrerin (Violine, Viola) der Musikschule Gilching ging ein Traum in Erfüllung.

Gilching – „Was lange währt, wird meistens gut“, lautet ein Sprichwort, das sich selten bewahrheitet. Im Falle Trinkwasserbrunnen für die Gemeinde Gilching jedoch hat sich die Wartezeit von gut einem Jahr gelohnt. „Ja, wir sind ja schon froh, dass jetzt der erste Brunnen am Marktplatz installiert wurde“, erklärte Harald Schwab.