Martin Smolinski will die deutsche Fahne wieder zurück in den Speedway Grand Prix bringen
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Olching - Martin Smolinski schafft unter Schmerzen als einziger Deutscher den Einzug in das Grand Prix Challenge. Somit ist er statistisch wieder unter den 32 besten Speedwayfahrern der Welt. Das ist ihm aber nicht genug, er will die deutsche Fahne wieder zurück in den Speedway Grand Prix bringen. Wie 2013 muss er dafür im Grand Prix Challenge eine Top Drei Platzierung erzielen. In Lonigo galt es einen der vorderen sieben Plätze zu belegen um den Challenge für den Speedway Grand Prix 2017 zu erreichen. Mit einem letzten Platz im ersten Lauf ging es für Smoli schlecht los. Doch Team und Fahrer reagierten richtig und so kam der Olchinger zur rechten Zeit in Fahrt: Mit einem zweiten Platz und einem Laufsieg schrieb er in den folgende Läufen fünf Punkte und schob sich so auf Rang Sieben. Punktgleich mit dem Dänen Mikkel Bech, da dieser aber keinen Lauf gewann wurde dieser auf Rang acht nach dem dritten Durchgang gewertet. Wichtig war dieser Umstand, da ein Gewitterregen das Rennen vorzeitig beendete.
„Soll erfüllt, der letzte Qualifikationsplatz gehört uns und im Challenge werden die Karten jetzt wieder neu gemischt“, so ein zufriedener und gleichzeitig auch kämpferischer Martin Smolinski, denn der Einzug in den Challenge ist noch nicht genug um das ultimative Ziel Speedway Grand Prix 2017 zu erreichen!
 Niederlage trotz maximaler Punkteausbeute!
Ungewohntes Bild tags drauf in der Speedway Bundesliga. Nach einem nächtlichen Wechsel der Mechaniker Crew auf dem Weg von Italien nach Berlin startete Smoli im Dress von Berlin- Wolfslake, von denen er als Gastfahrer verpflichtet wurde. „Christian Hefenbrock konnte erkrankt nicht starten und so kam ich als Gastfahrer ins Rennen“, erklärt Smolinski, der in den vergangenen 14 Tagen somit für den MSC Olching im Speedway Team Cup, für den AC Landshut beim Paar Cup und nun als Gaststarter für Wolfslake aktiv war. „Am Wochenende fahre ich dann wieder für den ACL in Brokstedt in der Liga, wo ich eigentlich auch hingehöre“, schmunzelt der Landshuter Ligakapitän. Das Rennen gegen Stralsund wurde nach einigen schweren Stürzen abgebrochen und gewertet. Obwohl Smolinski in allen Heats ungeschlagen blieb, gelang es den Stralsundern das Rennen zu gewinnen. „Die Bahn brach auf und war dadurch recht anspruchsvoll, aber ich bin damit zu Recht gekommen. Hoffentlich sind alle gestürzten Fahrer schnell wieder fit“, so der 31-jährige.
Am kommenden Sonntag kommt es für die Landshuter dann zu einem echten Highlight. Die Devils müssen in Brokstedt antreten und brauchen dringend Matchpunkte. Doch gerade der MSC Brokstedt unterstrich mit einem hohen Auswärtssieg bei den DMV White Tigers seine Stärke und so dürften die Devils am Sonntag voll gefordert sein. „Hinfahren und mehr Punkte als der Gegner holen ist unsere Devise, denn nur so können wir gewinnen“, so Kapitän Smolinski.
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