Pünktlich zum Frühlingsbeginn stellt das Landratsamt allen Wander- und Kulturbegeisterten neue Museumswanderungen vor. Drei abwechslungsreichen Touren vereinen den Wandergenuss an der frischen Luft mit einigen der wichtigsten kulturellen Schätze des Landkreises.
Pünktlich zum Frühlingsbeginn stellt das Landratsamt allen Wander- und Kulturbegeisterten neue Museumswanderungen vor.
Thorsten Brönner

Landkreis - Pünktlich zum Frühlingsbeginn stellt das Landratsamt allen Wander- und Kulturbegeisterten neue Museumswanderungen vor. Drei abwechslungsreichen Touren vereinen den Wandergenuss an der frischen Luft mit einigen der wichtigsten kulturellen Schätze des Landkreises. Die Touren starten und enden an Stationen des S-Bahn-Netzes und laden Jung und Alt gleichermaßen zu einer Wanderung mit dem Gewissen extra an Kultur ein.

Die Wanderrouten sind als Rundweg konzipiert und führen durch den Landkreis Fürstenfeldbruck mit seiner abwechslungsreichen Flora und Fauna. Als kulturelle Highlights liegt entweder das Bauernhofmuseum Jexhof, das Museum Fürstenfeldbruck oder das ZEIT+RAUM Museum als Zwischenhalt auf der Route.

Bauernhofmuseum Jexhof – Kultur & Natur pur

Am Bahnhof Schöngeising beginnend, schlängelt sich die knapp 11 Kilometer lange Tour durch Wiesen, Felder und Waldstücke bis hin zum Bauernhofmuseum Jexhof. Kulturelle Attraktionen wie das Wasserkraftwerk Schöngeising und idyllische Plätze zum Ausruhen wie die Ufer der Amper säumen die Wanderstrecke.

Museum Fürstenfeldbruck – pittoreske Brückenwanderung

Die Route führt durch die Stadt Fürstenfeldbruck selbst, vorbei an Grünanlagen, gemütlichen Biergärten und dem Fluss Amper und seinen Armen, die das Kloster Fürstenfeld umrahmen und mehrere Inseln bilden. So überquert man auf der 3,8 Kilometer langen Route immer wieder einen Wasserlauf.

ZEIT+RAUM Museum – eine Reise durch die Geschichte Germerings

Die 6,3 Kilometer lange Runde in Germering startet am Bahnhof Germering-Unterpfaffenhofen (öffentliche Anreise mit der S8) und führt direkt zum ZEIT+RAUM Museum, welches die Siedlungsgeschichte der Stadt aufzeigt und somit optimal auf die Wanderung einstimmt. Unterwegs warten mit verschiedenen archäologischen Fundstellen, einem mittelalterlichen Burgstall und einem römischen Ziegelbrennofen Zeugnisse mehrerer Epochen der vergangenen Stadtentwicklung darauf, erkundet zu werden.

Interessierte können eine E-Mail an tourismus@lra-ffb.de senden und bekommen die kostenlose Wanderkarte mit einer ausführlichen Beschreibung aller KulTouren inklusive QR-Codes kostenfrei zugeschickt.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Fürstenfeldbruck – Die AmperOase verfügt ab jetzt über einen mobilen Beckenlift für den Einsatz an allen Becken im Hallen- und Freibad (am 25-Meter-Sportbecken und Lehrschwimmbecken im Hallenbad sowie am 50-Meter-Mehrzweckbecken im Freibad).

Eichenau - Die Grünen in Eichenau sehen sich im Europawahlkampf gezielten Zerstörungen ihrer Wahlplakate ausgesetzt. So wurden die Plakatständer in Eichenau Gegenstand systematischer Zerstörungswut.

Gilching – Wie jedes Jahr, rief das Bayerische Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales auch heuer wieder dazu auf, unter dem Titel „Zuhause daheim“ regional zu Veranstaltungen einzuladen. Der Seniorenbeirat in Gilching beteiligte sich an der Aktion und wählte als Untertitel: „Alt werden in Gilching“.

Gilching – Unter „Keine Windkraftanlagen auf dem Gebiet der Gemeinde Gilching“ starteten Sigrun Mairandres, Mathias Lottes sowie Anneliese Zinoni am Donnerstag in der Gaststätte Schützenhaus ihr Bürgerbegehren. Von den 60 anwesenden Zuhörern unterschrieb die Mehrheit den Antrag.

Fürstenfeldbruck – Man kann hier durchaus von einem großen Wurf und Entwurf sprechen: „Es ist sozusagen vollbracht“, freute sich Oberbürgermeister Christian Götz bei der Präsentation des Siegermodells zur geplanten Fliegerhorst Bebauung.

Gilching – Das Technologie-Unternehmen „SINN Power“ und das Kies- und Quetschwerk Jais aus Gilching bauen die weltweit erste schwimmende Photovoltaik-Anlage mit vertikalen Photovoltaik-Modulen.

Gilching - Wer hätte das gedacht? Gilchings bekanntester Grünen-Gemeinderat Peter Unger trat bei den Kommunalwahlen 1978 als Kandidat der SPD an und schaffte damals auf Anhieb den Einzug ins kommunale Gremium. Nach knapp einem Jahr jedoch gab es Meinungsverschiedenheiten in Punkto Bodenpolitik.