Damit beendet er Spekulationen um eine weitere Amtszeit.
Der Emmeringer Bürgermeister Michael Schanderl bewirbt sich bei der Kommunalwahl 2020 nicht mehr um das Amt. Dies hat am Mittwoch zunächst seinen Mitarbeitern bei einer Personalversammlung und am Abend dem Gemeinderat eröffnet.
Gemeinde Emmering

Emmering - Der Emmeringer Bürgermeister Michael Schanderl bewirbt sich bei der Kommunalwahl 2020 nicht mehr um das Amt. Dies hat am Mittwoch zunächst seinen Mitarbeitern bei einer Personalversammlung und am Abend dem Gemeinderat eröffnet. Damit beendet er Spekulationen um eine weitere Amtszeit. Der promovierte Agraringenieur wurde erstmals 2002 für die Freien Wähler zum Bürgermeister seiner Heimatgemeinde gewählt. Nach inzwischen 17 Jahren kann Schanderl auf viele erfolgreiche Projekte in Emmering blicken.
Es stünden zwar große Herausforderungen für die Gemeinde vor der Tür, die ihn durchaus zum Weitermachen animieren würden. Er zweifle aber, ob er die hohe Motivation weitere sechs Jahre aufrechterhalten könne, betonte Schanderl gegenüber dem Personal und dem Gemeinderat. Neue Kräfte hätten andere Ideen und Vorstellungen, um für die Bürger das Beste zu erreichen. Zudem sollte er auf seine Gesundheit achten, sei ein oft gegebener ärztlicher Ratschlag. Schließlich habe er schon 2010 einen Herzinfarkt erleiden müssen. In jedem Fall werde er den Rest der Amtszeit bis Mai 2020 mit der gleichen Leidenschaft und ebenso viel Herzblut die Geschicke der Gemeinde Emmering lenken, um dann ein wohlbestelltes Haus übergeben zu können, betont Schanderl.
Danach könne er sich wieder vermehrt seinem Bauernhof widmen. Unpolitisch werde das Leben für ihn deshalb noch lange nicht. Erst im Herbst vergangenen Jahres wurde er zum dritten Mal in den Bezirkstag von Oberbayern gewählt. Auch für den Kreistag werde er in jedem Fall wieder kandidieren.       

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Schöngeising – Anfang Mai wurde eine neue Attraktion am Jexhof vorgestellt: ein taktiles 3D-Modell des Museums. Die blinden Schülerinnen Yagmur und Mobina des Sehbehindertenzentrums Unterschleißheim (SBZ) durften das Modell des Jexhof als Erste kennenlernen. Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft können Museen nicht außen vor bleiben.

Fürstenfeldbruck – Mit einer gemeinsamen Kranzniederlegung am Luftwaffenehrenmal in Fürstenfeldbruck und am Royal Air Force Memorial in London gedachten am 8.

Türkenfeld – An der beliebten Waldkapelle nagt der Zahn der Zeit. Um die Maßnahmen zum Erhalt des malerisch gelegenen kleinen Andachtshauses an der Straße nach Sankt Ottilien finanzieren zu können, starten die Gemeinde und die Pfarrei Mariä Himmelfahrt gemeinsam einen Spendenaufruf.

Fürstenfeldbruck – Die Erbsensuppe der Offizierschule der Luftwaffe auf dem Brucker Christkindlmarkt ist für viele Besucher ein Muss. Im vergangenen Jahr haben die fleißigen freiwilligen Helfer rund 4.000 Liter zubereitet. Ausgegeben wurde die schmackhafte Suppe wieder gegen einen freiwilligen Obolus.

Fürstenfeldbruck - Seit Ende des Jahres 2023 bereitet das Landratsamt Fürstenfeldbruck das Gebäude 104 mit den Bauteilen A bis D zur Unterbringung von Asylbewerbern vor. Auch ein Zelt mit Versorgungscontai-nern wurde auf dem dortigen Appellplatz aufgestellt.

Fürstenfeldbruck - Es ist Dienstag, 12:30 Uhr. Polizei fährt auf den Pausenhof der FOS in Fürstenfeldbruck. Ein weiterer Streifenwagen steht nahe der nächsten Kreuzung. Um 12:45 Uhr fahren zwei schwarze Limousinen am Schulgebäude vor. Ahmad Mansour steigt aus. Er ist Psychologe, Extremismusforscher und Islamexperte.

Fürstenfeldbruck – Die AmperOase verfügt ab jetzt über einen mobilen Beckenlift für den Einsatz an allen Becken im Hallen- und Freibad (am 25-Meter-Sportbecken und Lehrschwimmbecken im Hallenbad sowie am 50-Meter-Mehrzweckbecken im Freibad).

Eichenau - Die Grünen in Eichenau sehen sich im Europawahlkampf gezielten Zerstörungen ihrer Wahlplakate ausgesetzt. So wurden die Plakatständer in Eichenau Gegenstand systematischer Zerstörungswut.