Nur wenige Stunden nach dem Badeunfall herrscht am Pucher Meer wieder normaler Betrieb.
ak
Fürstenfeldbruck – Gegen 9 Uhr am Montag, 5. August, schwamm ein 76-jähriger Badegast aus dem Landkreis Freising gemeinsam mit seiner Ehefrau im Pucher Meer. Aus bisher noch ungeklärter Ursache ging er plötzlich unter und tauchte nicht mehr auf. Seine Ehefrau schwamm sofort an das Ufer um die Rettungskräfte zu verständigen.
Der Unfall wurde von einem weiteren Badegast beobachtet, der in der Nähe mit seiner kleinen Tochter unterwegs war. Nachdem der Zeuge sein Kind auf der nahen Schwimminsel in Sicherheit gebracht hatte, war der Schwimmer jedoch bereits vollständig untergegangen. Die Einsatzkräfte der BRK Wasserwacht, des BRK Rettungsdienstes und der Feuerwehr wurden von der Integrierten Leitstelle alarmiert und trafen nach kurzer Zeit bereits an der Einsatzstelle ein. Sofort schwammen Rettungsschwimmer zur bekannten Einsatzstelle. Sie konnten den Verunfallten aber aufgrund des trüben Wassers ebenso wenig entdecken, wie der zusätzlich alarmierte Rettungshubschrauber, der über der Einsatzstelle kreiste.
Kurze Zeit später wurden zwei Taucher der BRK Wasserwacht mit Booten zur Unglückstelle gebracht. Sie fanden den Schwimmer aufgrund der sehr schlechten Sicht unter Wasser erst nach etwa einer halben Stunde in einer Tiefe von sechs Metern. Der Notarzt konnte nur noch den Tod feststellen. Die Ehefrau wurde zunächst von Mitarbeitern des BRK Rettungsdienstes und dann vom Kriseninterventionsteam des Maltester Hilfsdienstes betreut.
Das BRK war mit zwei Rettungswägen, einem Notarzteinsatzfahrzeug, sowie vier Schnelleinsatzgruppen der Wasserwacht aus Olching, Grafrath, Fürstenfeldbruck und Starnberg und somit mit insgesamt 29 Helfern im Einsatz. Zusätzlich alarmiert wurde der Wasserrettungszug der Berufsfeuerwehr München, der ebenfalls zwei Taucher zum Einsatz brachte.
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