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Vielen Vertretern der Generation Y ist wichtig, dass sich ein Chef über Persönlichkeit und Kompetenz identifiziert, nicht über seine hierarchische Position. Kommunikation sollte stets auf Augenhöhe stattfinden. Vorgesetzte haben so die Möglichkeit, persönliche Nähe herzustellen und ihr Wissen zu teilen - auf beides legen die gut ausgebildeten Nachwuchskräfte der Jahrgänge 1980 bis 1990 viel Wert. Ein autoritärer Führungsstil passt nicht zu dieser Einstellung, wie Petra Timm vom Personaldienstleister Randstad Deutschland erklärt: „Ein Chef, der Angestellte der Generation Y erreichen möchte, muss sie wertschätzen und auch loben. Begründete Kritik wird als Feedback aber ebenfalls akzeptiert.“
Junge Mitarbeiter haben viel Zeit in ihre Bildung investiert und sind eher auf lebenslanges Lernen eingestellt. Sie fordern vielmehr permanentes Coaching durch den Chef, statt einfach nur Anweisungen zu erhalten. Wird von den Nachwuchskräften neben interessanten Aufgaben mehr Abwechslung und Herausforderung gewünscht, sollten Vorgesetzte dieser Bitte nachkommen. Neue Kompetenzfelder oder mehr Verantwortung sind dann wichtige Maßnahmen, um die Fachkraft im Betrieb zu halten.    txn-p