Das Bürgerprojekt Solar geht in die nächste Runde. Ab sofort können im Rahmen der Sammelbestellung neue Mini-PV-Anlagen (sog. Balkon-PV-Anlagen) von den Bürgerinnen und Bürgern in Stadt und Landkreis FFB geordert werden.
Ab sofort können im Rahmen der Sammelbestellung neue Mini-PV-Anlagen (sog. Balkon-PV-Anlagen) von den Bürgerinnen und Bürgern in Stadt und Landkreis FFB geordert werden.
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Fürstenfeldbruck - Das Bürgerprojekt Solar geht in die nächste Runde. Ab sofort können im Rahmen der Sammelbestellung neue Mini-PV-Anlagen (sog. Balkon-PV-Anlagen) von den Bürgerinnen und Bürgern in Stadt und Landkreis FFB geordert werden. Bestellannahmeschluss ist der 15.3.2024, die Auslieferung erfolgt  am 21.03.2024, wieder auf dem Brucker Volksfestplatz. Die genaue Uhrzeit wird mit den Bestellern abgesprochen.

Neu ist: es können Anlagen mit Modulen mit 300, 420 oder 860 Watt Peak geordert werden. „Damit tragen wir dem Umstand Rechnung, dass die Einspeisung ins Hausnetz mit einer Leistung von maximal 800 Watt zwar vom Bundestag noch nicht verabschiedet ist, aber dieses Jahr voraussichtlich noch auf den Weg gebracht wird. Ebenso wird diese Höhe der Einspeisung und der Anschluss über einen geeigneten Schuko-Stecker üblicherweise bereits allgemein geduldet, insbesondere von den Netzbetreibern“, so Markus Droth, Initiator des Bürgerprojektes. Aber jeder müsse das für sich selbst entscheiden, deshalb die Vielfalt des Angebotes. Darüberhinaus haben die unterschiedlichen Module auch unterschiedliche Größen, so dass auch für kleinere Balkone eine Lösung gefunden werden kann“, so Droth. „Denn der begrenzende Faktor ist oftmals eben der vorhandene Platz.“ Das Bestellformular sowie die Beschreibungen der Anlagen sind abrufbar über die Internetseite www.buergerprojekt-solar-ffb.de

Die Verzögerung im Bundestag hat leider zur Folge, dass auch andere Erleichterungen noch nicht auf den Weg gebracht worden sind, wie eben dass die Eigentümergemeinschaft bei Installation einer Mini-PV-Anlage nicht mehr gefragt werden müsse, wenn keine baulichen Vorschriften dagegen stünden,. „Das ist wirklich ärgerlich, denn seit über einem Jahr warten die Menschen in diesem Land auf die abschliessende Rechtssicherheit und die Vereinfachungen“, beurteilt Markus Droth die Entwicklung. So könne richtig Schwung in die Installation von Mini-PV-Anlagen kommen.

Die Energiewende müsse aber von den Bürgerinnen und Bürgern in Eigeninitiative vorangebracht werden. Er, Markus Droth, spare durch die Mini-Solar-Anlage mit 600 Watt Leistung gut 20 % des jährlichen Stromverbrauchs m Haushalt. „Über die Jahre hinweg kommt da ganz schön was zusammen, was man z.B. in die individuelle Altersvorsorge investieren kann“, schildert Droth seine Erfahrungen. Über das Bürgerprojekt Solar sind bereits 320 Module mit 300 Watt Peak Leistung ausgeliefert worden. „Wir hoffen, dass wir mit dieser Initiative möglichst viele Menschen motivieren können, sich mit so einer verhältnismässig einfachen Einrichtung an der Energiewende zu beteiligen. Es zählt jedes Modul“, ist Droth überzeugt.

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