Martin Smolinski ist zurück auf dem Bike und hat in der vergangenen Woche auf seiner Heimstrecke in Olching die ersten Runde auf einer Speedwaybahn seit dem Frühjahr gedreht.
Martin Smolinski ist zurück auf dem Bike und hat in der vergangenen Woche auf seiner Heimstrecke in Olching die ersten Runde auf einer Speedwaybahn seit dem Frühjahr gedreht.
Herrmann Boxleitner

Olching - Endlich wieder ein Push-Off auf die Strecke, endlich wieder das brummen des gewaltigen 500ccm Motors unterm Po wenn das Bike zum Leben erwacht und endlich wieder der Adrenalinkick wenn der Gashahn aufgedreht wird und der Motor aufheult und seine ganze Power auf die Bahn bringt. Martin Smolinski ist zurück auf dem Bike und hat in der vergangenen Woche auf seiner Heimstrecke in Olching die ersten Runde auf einer Speedwaybahn seit dem Frühjahr gedreht. „Ein geiles Gefühl auf das ich lange warten musste“, freut sich der Olchinger wie ein kleines Kind, dass sein Spielzeug wiederbekommen hat, „der Rennsport ist mein Leben und endlich konnte es wieder rund gehen.“

Mit einem ersten Training testete der 37-jährige seinen eigenen körperlichen Zustand und war selbst gespannt wie sein Körper auf die Belastung reagieren würde. „Ich hatte einen ganz gewaltigen Muskelkater am Tag nach dem Training, was vor allem daran lag das ich diese ganz besondere Belastung auf dem Bike schon lange nicht mehr hatte“, berichtet Martin Smolinski, „die Hüfte machte jedoch keinerlei Probleme, was im vergleich zum Vorjahr wo ich nach Renneinsätzen immer wieder in Behandlung musste ein enormer Fortschritt in Richtung schmerzfreien Rennsport bedeutet.“

Eine sofortige Rückkehr ins Renngeschehen schließt Martin Smolinski zumindest kurzfristig aus und wird zunächst mal am heutigen Mittwochabend in Landshut ein weiteres Training fahren und sich so langsam wieder ins Geschehen zurück kämpfen. „Ich will in diesem Jahr auf jeden Fall noch das ein oder andere Rennen mitfahren, aber wann und wo genau kann ich noch nicht sagen und will mir da auch selbst auf gar keinen Fall mehr Druck als nötig machen“, so der Bayer.

Kategorie

Das könnte Sie auch interessieren

Schöngeising – Anfang Mai wurde eine neue Attraktion am Jexhof vorgestellt: ein taktiles 3D-Modell des Museums. Die blinden Schülerinnen Yagmur und Mobina des Sehbehindertenzentrums Unterschleißheim (SBZ) durften das Modell des Jexhof als Erste kennenlernen. Auf dem Weg zu einer inklusiven Gesellschaft können Museen nicht außen vor bleiben.

Fürstenfeldbruck – Mit einer gemeinsamen Kranzniederlegung am Luftwaffenehrenmal in Fürstenfeldbruck und am Royal Air Force Memorial in London gedachten am 8.

Türkenfeld – An der beliebten Waldkapelle nagt der Zahn der Zeit. Um die Maßnahmen zum Erhalt des malerisch gelegenen kleinen Andachtshauses an der Straße nach Sankt Ottilien finanzieren zu können, starten die Gemeinde und die Pfarrei Mariä Himmelfahrt gemeinsam einen Spendenaufruf.

Fürstenfeldbruck – Die Erbsensuppe der Offizierschule der Luftwaffe auf dem Brucker Christkindlmarkt ist für viele Besucher ein Muss. Im vergangenen Jahr haben die fleißigen freiwilligen Helfer rund 4.000 Liter zubereitet. Ausgegeben wurde die schmackhafte Suppe wieder gegen einen freiwilligen Obolus.

Fürstenfeldbruck - Seit Ende des Jahres 2023 bereitet das Landratsamt Fürstenfeldbruck das Gebäude 104 mit den Bauteilen A bis D zur Unterbringung von Asylbewerbern vor. Auch ein Zelt mit Versorgungscontai-nern wurde auf dem dortigen Appellplatz aufgestellt.

Fürstenfeldbruck - Es ist Dienstag, 12:30 Uhr. Polizei fährt auf den Pausenhof der FOS in Fürstenfeldbruck. Ein weiterer Streifenwagen steht nahe der nächsten Kreuzung. Um 12:45 Uhr fahren zwei schwarze Limousinen am Schulgebäude vor. Ahmad Mansour steigt aus. Er ist Psychologe, Extremismusforscher und Islamexperte.

Fürstenfeldbruck – Die AmperOase verfügt ab jetzt über einen mobilen Beckenlift für den Einsatz an allen Becken im Hallen- und Freibad (am 25-Meter-Sportbecken und Lehrschwimmbecken im Hallenbad sowie am 50-Meter-Mehrzweckbecken im Freibad).

Eichenau - Die Grünen in Eichenau sehen sich im Europawahlkampf gezielten Zerstörungen ihrer Wahlplakate ausgesetzt. So wurden die Plakatständer in Eichenau Gegenstand systematischer Zerstörungswut.