2015 in Markt Indersdorf. Dort waren am Ende Juni die besten Jugendrotkreuz-Teams aus 21 oberbayerischen Landkreisen zusammengekommen, um auf einem Themenparcours ihr Wissen und Können unter Beweis zu stellen. Die insgesamt 400 Teilnehmer wurden während des Zeltlagers von mehr als 200 Ehrenamtlichen betreut.
Besonders jubeln konnten am Ende Tamara Pasewaldt und Anja Sixtus mit ihren Schützlingen Sebastian Hannig, Johannes Höchendorfer und Marina Maier aus Olching: Diese gewannen nicht nur in der Altersstufe der 6 bis 9-Diejährigen die Bezirksmeisterschaft, sondern erreichten auch die höchste Gesamtpunktzahl aller Gruppen in den vier Altersstufen und waren zudem punktbestes Team bei der praktischen Anwendung des Erste-Hilfe-Wissens. Die drei überzeugten die Jury aber auch mit ihren theoretischen Kenntnissen, ihren musischen und kreativen Fähigkeiten und ihrem altersgemäßen Allgemeinwissen.
Auch bei der Stufe der 17- bis 27-jährigen war eine Gruppe aus dem Brucker Landkreis Spitze: Das Team aus Germering mit Ralf Fabritius, Yarvis Boutin, Selina Suarez, Sebastian Hartl, Diana Schulze und Nicola Scholz sicherte sich hier den Sieg beim JRK-Bezirkswettbewerb und darf nun wie das junge Olchinger Team Oberbayern beim Landeswettbewerb im Juli in Regenstauf vertreten.
Drittbeste unter zwölf Mannschaften wurde bei den 10 bis 13-Jährigen der von Ina Hammermann geführte JRK-Kreismeister 2015 aus Eichenau mit Stefanie Scheu, Marina Hermann, Raphaela Moser, Paula Seeliger, David Emmrich und Paul Hammermann.
In der mit insgesamt 13 Teams am stärksten besetzten Altersstufe 2 erkämpfte sich das JRK Germering einen beachtlichen vierten Platz. Gruppenleiterinnen Sabrina Schwaiger und Katharina Schneider waren mit diesem Abschneiden ihrer Schützlinge Dominik Palme, Bianca Baumann, Marina Huhnke, Juliana Welzl, Robin Reick und Philipp Rossi auch überaus zufrieden.
Alle, die beim Bezirkswettbewerb des Jugendrotkreuzes in Markt Indersdorf teilnahmen, waren voll des Lobes über die perfekte Organisation des Großereignisses, bei dem auch Spiel, Sport und Spaß nicht zu kurz kamen und die Begegnung mit anderen aus der Nachwuchsorganisation des Roten Kreuzes eine wichtige Rolle spielte. red